Lebenslauf Professor Dr. med. Seeber
- Studium der Medizin und Promotion in Tübingen
- Forschungstätigkeit am Biochemischen Institut der Universität Tübingen als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft ( 1967-69 ) mit Untersuchungen zum Wirkmechanismus traditioneller Tumortherapeutika
- Research Associate am Baylor College in Houston/Texas ( 1969-71) mit Untersuchungen zur molekularen Struktur maligner Experimentaltumoren und von Leukämiezellen mit verschiedenen internationalen Publikationen, u.a. in „Nature“, „Journal of Biological Chemistry“ und „Cancer Research“
- 1971-1984 wissenschaftlicher Assistent und Oberarzt an der Inneren Klinik (Tumorforschung), Westdeutsches Tumorzentrum, Universitätsklinikum Essen
- Habilitation 1976, Gerhardt-Domagk-Preis für Krebsforschung 1975, Johann Georg Zimmermann-Preis der Medizinischen Hochschule Hannover 1980, Farmitalia Carlo Erba Preis der Deutschen Krebsgesellschaft 1982, Preis der `Deutschen Therapiewoche´ 1983, 1984-1990
- Leitender Arzt der Med.Klinik III ( Hämatologie, Onkologie Immunologie ) Städt. Krankenhaus Leverkusen
- 1990-10/2007 Direktor der Inneren Klinik ( Tumorforschung ), Universitätsklinikum Essen
- 1996-2002 Leitung einer DFG-geförderten Forschergruppe „Tumorselektive Therapie und Therapieresistenz“ zus. mit Prof. M.F. Rajewski, Westdeutsches Tumorzentrum Essen
- 2001-2004 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Internistische Onkologie ( DGHO )
- 2003 Mitglied der Expertenkommission „Off-Label“ des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte ( BfArM)
- Seit 2004 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Betroffenenorganisation für Brustkrebs „mamazone“ eV. Mitherausgeber der Zeitschrift „Tumordiagnostik und Therapie“ im Thieme-Verlag Mitherausgeber der Lehrbücher: Ostendorf/Seeber - „Hämatologie/Onkologie“, Urban und Schwarzenberg, München ( 1997 ) sowie Seeber/Schütte - „Therapiekonzepte Onkologie“, Springer-Verlag 5th Edition ( 2007 )
- Seit 10/2007 Privatambulanz mit Tagesklinik an den Kliniken Essen-Mitte, Huyssens-Stiftung